Bewährte Technik in neuem Gewand: Raptor E700 V2 Flybarless

Leise, aber wirkungsvoll hat sich Thunder Tiger mit dem Raptor E700 zurück in den Ring der 700er geschlagen. Überzeugen konnte er schon damals durch raffinierte Konstruktionsmerkmale und hervorragende Flugeigenschaften bei erfreulich geringem Gewicht. Der Raptor wird mittlerweile von Graupner vertrieben und hat im Rahmen einer Produktpflege eine markante und auffällige Vollverkleidung erhalten. Mitentwickelt von Nick Maxwell, designed von Simone Zunterer – was soll da also schief gehen?

Zugegeben, die Formgebung der zweiteiligen GfK-Verkleidung vermag zu polarisieren: Voluminöser Aufbau, auffälliger »Höcker« hinter dem Hauptrotor und ein übergangsloses Ende der Verkleidung kurz vor dem Heckrotor. Allerdings sind die Form und das Design erfrischend eigenständig und ansprechend gestaltet, wodurch sich der Raptor deutlich von den vorangegangenen Modellen unterscheidet. Zudem verspricht die Rumpfgestaltung eine hervorragende Sichtbarkeit und ein angenehmes Flugbild. Technisch steckt der bewährte Raptor E700 (Vorstellung in ROTOR 1/14) unter der Haube, so viel sei verraten.

Der Raptor E700 V2 wurde mitsamt den Servos (HBS 860 BB MG auf der Taumelscheibe, HBS 880 BB MG am Heckrotor) direkt bei Graupner bezogen. Für perfekte Stabilisierung sorgt das bavarianDEMON AXON, der leistungsstarke Antrieb (Pyro 700-52L und JIVE Pro 120+ HV) kommt von Kontronik. Zur vollständigen Überwachung aller wichtigen Parameter während des Flugs kommt zusätzlich das Telemetriemodul TelMe Jeti zum Einsatz. Für eine sichere Kommunikation sorgen ein Jeti REX10 und ein Jeti REX3 im Satellitenbetrieb; beide Empfänger kommen von HEPF Modellbau. Bei den Hauptrotorblättern fiel die Wahl auf die Black Belt 685 von SpinBlades …

Text/Bilder: Florian Kühn

Einen vollständigen Bericht über den Thunder Tiger Raptor E700 V2 Flybarless im Vertrieb von Graupner lesen Sie in Ausgabe 12/2017. Ausgabe bestellen

Kommentare sind geschlossen.