Bisher gab es bei der Firma FliteZone bzw. Pichler-Modellbau bereits eine ganze Reihe kleiner RC-Hubschrauber, die größtenteils mehr oder weniger anfängertauglich waren. Doch eines fehlte bislang im Sortiment von Pichler: ein echtes Einsteigermodell mit GPS. Das hat sich nun mit dem neuen Airwolf geändert. Was der Airwolf optisch und technisch zu bieten hat, hat Christoph Wegerl zusammengetragen.

Lieferung im praktischen Koffer
Der neue Airwolf von FliteZone wird in einem wirklich schicken Alu-Koffer geliefert. Das Schöne daran ist, dass der Airwolf darin komplett montiert transportiert werden kann. In diesem befindet sich natürlich alles, was zum Fliegen benötigt wird: ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel, etwas Werkzeug und eine 2,4-GHz-Fernsteuerung. Diesmal sind sogar ein Paar Ersatz-Hauptrotorblätter sowie ein Ersatz-Heckrotor enthalten. Natürlich liegt auch ein 3s-1.200-mAh-LiPo-Akku im Hardcase sowie eine Bedienungsanleitung bei. Zum sofortigen Loslegen fehlen lediglich vier AA-Batterien für die Fernsteuerung.
Premium-Optik mit neuester Technik
Technisch werden die Modelle von Mal zu Mal umfangreicher. Auch der Airwolf kommt mit aktueller Technik. Die grundlegende Stabilisierung ist mittlerweile bei fast allen Modellen Standard – der Airwolf bietet darüber hinaus GPS. Zusätzlich wurden ein optischer Höhensensor und ein Lidar-Sensor verbaut. Ansonsten ist der Airwolf für seine Größe typisch ausgestattet: Für den Haupt- und Heckrotor kommen Brushlessmotoren zum Einsatz, die beide direkt antreiben. Die Taumelscheibe wird wie gewohnt von drei Mikroservos angesteuert. Hauptrotorkopf und Hauptrotorwelle bestehen aus Metall, die Taumelscheibe aus Kunststoff. Der LiPo-Akku im Hardcase wird klassisch unten ins Akkufach eingesteckt und rastet dort ein.
Die eingebaute Beleuchtung gefällt mir ebenfalls sehr gut. Neben den Positionslampen an den äußeren Stummelflügeln und einer LED unter dem Heckausleger verfügt der Airwolf auch über eine Nachbrennerbeleuchtung in den Schubturbinenauslässen – das sieht richtig cool aus. Optisch finde ich den Airwolf wirklich gelungen. Es wurden zahlreiche Details wie Nieten, Antennen, Maschinengewehre an den Stummelflügeln und Raketenwerfer unter dem Rumpf angebracht – ein Airwolf ohne diese Gimmicks wäre …
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