Die Firma FlyWing aus China hat mittlerweile schon eine Vielzahl an GPS-Helikoptern auf den Markt gebracht. Einige wurden hier auch schon vorgestellt. Im Grunde hat sich, abgesehen von der Optik, nicht viel getan. Aber die neue EC135 hat ein kleines, aber feines Upgrade bekommen und kommt in einer schicken deutschen Lackierung daher: der der ADAC Luftrettung. In diesem Bericht möchte ich die neue EC135 einmal näher vorstellen.

Rundum sorglos
Natürlich habe ich hier wieder eine RTF-Version, bei der alles Nötige zum Fliegen enthalten ist. Gut verpackt in jeder Menge Schaumstoff kommt die EC135 beim Kunden an. Im Karton findet man neben der EC135 noch eine 2,4-GHz-Fernsteuerung, zwei 3s/5.000-mAh-LiPo-Akkus, ein passendes FlyWing-LiPo-Ladegerät inkl. Netzkabel, die vier Rotorblätter und ein bisschen Werkzeug. Und wie soll es anders sein: Die Bedienungsanleitung rundet auch hier den Lieferumfang ab. Dass man noch selbst vier AA-Batterien dazulegen muss, brauche ich, glaube ich, nicht mehr zu schreiben.
Die Technik
Die Mechanik der EC135 ist im Grunde die gleiche wie beispielsweise bei der Bell UH-1. Auch hier besteht der Grundrahmen aus 1,6 Millimeter starken Karbonplatten in Kombination mit Aluminium-Verbindern. Die Aufnahmeböcke für die Rotorwellenlagerung bestehen aus stabilem Kunststoff, die Motoraufnahme wiederum aus Aluminium. Ebenfalls wurden die 6-mm-Hauptrotorwelle, die Taumelscheibe und der gesamte Rotorkopf aus Aluminium gefertigt.
Hier kommt auch schon die erste Besonderheit der EC135: Der Vierblatt-Rotorkopf hat Blatthalter mit einem Schnellwechselsystem. Das heißt, man muss die Rotorblätter nicht mehr anschrauben, sondern sie werden über einen Bajonettverschluss in der Blattwurzel einfach eingedreht. Angelenkt werden die …
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