Im letzten Jahr brachte Goosky seinen ersten Scaler auf den Markt: den Goosky E2. Hier war die Zielgruppe dann eher die fortgeschritteneren Piloten, denn der E2 war auch für das harte 3D-Fliegen ausgelegt. Aber auch geübtere Einsteiger kamen dank Stabilisierung gut damit zurecht. Jetzt gibt es – wie Ende des Jahres angekündigt – eine Upgrade-Version des Goosky E2: den Goosky E2 GPS. Dieser richtet sich diesmal eher an Anfänger, denn er hat nicht nur GPS an Bord, sondern auch diverse Höhensensoren. Was sich sonst noch zur Vorgängerversion geändert hat, berichtet Christoph Wegerl.

RTF oder BNF?
Den Goosky E2 GPS gibt es wieder in verschiedenen Sets zu kaufen: als BNF- oder RTF-Version und mit unterschiedlicher Anzahl an Akkus. In diesem Artikel geht es um die RTF-Version mit einem Akku und Komplettausstattung. Verpackt ist der Goosky E2 GPS in beiden Varianten in einem praktischen Transportkoffer aus Hartschaum, in dem er zum einen sehr gut gesichert ist und sich zum anderen perfekt transportieren lässt – allerdings ohne montierte Rotorblätter. Neben der Bell UH-1Y befinden sich im Koffer noch vier Hauptrotorblätter, der Vierblatt-Heckpropeller, in meinem Fall ein 1.600-mAh-3s-LiPo-Akku, eine Ersatz-Hauptrotorwelle, Befestigungsmaterial und etwas Werkzeug.
Ebenfalls ist noch ein Raketenwerfer-Set dabei. Dieses kann man montieren, ich finde aber, dass es zu dieser Version nicht passt. Im Gegensatz zur BNF-Variante haben wir in der RTF-Version noch eine Goosky A8 2,4-GHz-8-Kanal-Fernsteuerung und ein Goosky P25 LiPo-Ladegerät mit dabei. Eine kleine Montageanleitung und eine Kurzanleitung runden den Lieferumfang ab.
Der Goosky E2 GPS im Detail
Technisch ist der E2 GPS fast identisch zum Vorgänger ohne GPS – nur dass hier jetzt, wie die Bezeichnung schon sagt, ein GPS-Modul verbaut wurde. Zusätzlich gibt es unter dem Rumpf im vorderen Bereich einen optischen Höhensensor und im hinteren Bereich einen Lidar-Sensor. Dieser soll die Umgebung noch besser scannen können als der optische Höhensensor; ein barometrischer Höhensensor ist ebenfalls verbaut. Die offensichtlichste Änderung ist aber die Lackierung: Die GPS-Version ist diesmal nicht mehr militärgrau, sondern in einem schicken rot-weißen Air-Rescue-Design lackiert worden. Ansonsten ist sie optisch identisch mit der Vorgängerversion.
Der Rumpf besteht aus stabilem Kunststoff, und es gibt hier wieder viele Nieten und Details, die das Modell zu einem richtigen Hingucker machen. Auch die beiden hinteren Seitentüren lassen sich wieder aufschieben, was im Flug immer richtig cool aussieht. Ich finde, dass der ganze Rumpf wirklich sehr scale nachgebaut wurde. Einzig die noch fehlende …
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