Preiswerter Newcomer der XDFly HPro 155A

Die Drehzahlregler von XDFly sind noch recht neu am Markt, genießen aber dennoch schon
einen sehr guten Ruf in der Szene. Markus Fiehn wollte sich selbst ein Bild machen und rüstete seinen
AK700 mit 8s-Setup mit dem HPro 155A aus, über den er an dieser Stelle berichtet.

In ROTOR 7/2025 habe ich Ihnen bereits das 8s-Setup meines Steam AK700 Pro vorgestellt, das ich immer noch mit großer Freude einsetze. Die Leistung mit 8 Zellen reicht wirklich problemlos für nahezu alle noch so kraftzehrenden Manöver aus. Mehr braucht man eigentlich nicht. Auch der zuvor eingesetzte Regler tat problemlos seinen Dienst, war aber als 12s-Exemplar eigentlich eher überdimensioniert. Timo Wendtland, der mich ja erst auf die Idee zur Umrüstung auf einen 8s-Antrieb gebracht hat, setzt in seinem Specter seit geraumer Zeit vollkommen problemlos einen XDFly-Regler ein. Neben einem geringeren Gewicht und kleineren Abmessungen wartet dieser auch mit einigen spannenden Features auf. Da er zudem mit rund 180 Euro auch preislich wirklich attraktiv ist, siegte schnell die Neugier, und es wurde kurzerhand ein HPro 155A nebst Bluetooth-Adapter bei Freakware geordert, um ihn in den AK700 einzubauen.


Erster Eindruck

Der HPro 155A kommt in einer schicken, passend zum Inhalt bedruckten Verpackung mit dämpfenden Schaumgummi-Einlagen beim Kunden an. Neben dem Regler mit bereits montiertem Lüfter sowie fest installierten Master- und Slave-Kabeln (kombiniert mit dem Drehzahlsignal) enthält diese je ein Telemetrie-Anschlusskabel mit VBar-Sensor- und JR-Stecker, Kabelbinder und doppelseitiges Klebeband zur Befestigung, Aufkleber fürs Modell, selbstklebende Nummern für die Akkus sowie eine Anleitung in Englisch und Chinesisch. Das gefräste Aluminium-Gehäuse des Reglers ist schwarz und rot eloxiert und auch optisch wirklich schick. Auch wenn es auf die Funktion ankommt, isst das Auge ja mit … Auf einer kurzen Seite sitzen die Kondensatoren, die kräftig dimensionierten 10-AWG-Anschlusskabel für den Akku, Master- und Slave-Leitungen und die Anschlüsse für Lüfter und Telemetrie bzw. das Bluetooth-Dongle. Am entgegengesetzten Gehäuseende findet man – wie üblich – die drei Anschlusskabel für den Motor, ebenfalls 10 AWG. Sie sind ab Werk mit 4-mm-Buchsen versehen. Diese könnte man meines Erachtens auch einfach weglassen. 4-mm-Büschelstecker haben in dieser Leistungsklasse nichts zu … 

⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 10/2025. Ausgabe bestellen.

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