Das Arbeitstier der Bundeswehr: Sikorsky CH-53-GA

Durch seine Zeit als Wehrdienstleistender 1997 beim damaligen Heeresfliegerregiment 25 (Oberschwaben) in Laupheim hatte Volker Burkhardt viele Berührungspunkte mit der Sikorsky CH-53. Der mittlere Transporthubschrauber der Bundeswehr war für ihn seit diesem Zeitpunkt der Inbegriff eines Hubschraubers. Und aufgrund der Nähe seines Wohnorts zum Flugplatz in Laupheim konnte er immer wieder die eine oder andere CH-53 fliegen sehen – der Helikopter war somit auch nach seiner Bundeswehrzeit präsent. Daher war es eigentlich nur logisch, dass sich unter seinen selbstgebauten Helikoptern auch CH-53-Modelle befinden mussten.

Das Projekt
Zu Beginn des Projekts hatte ich in meiner Flotte bereits eine CH-53-GS mit Zusatztanks in der handlichen 500er Größe. Als sich aber mein letztes Projekt – die Huey – dem Ende zu neigte, überlegte ich, was als Nächstes gebaut werden könnte. Nach langem Überlegen beschloss ich, noch einmal eine größere CH-53 zu bauen. Ein größerer Maßstab lässt einfach mehr Details zu und davon sollten so viele wie möglich am Modell umgesetzt werden. Natürlich alles nur im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Der erste zu klärende Punkt war die endgültige Größe. Einen Rumpf in der 2-Meter-Klasse gibt es am Markt zu kaufen. Das wäre eigentlich die einfachste Lösung gewesen. Aber das war mir dann doch etwas zu groß. Ohne größeren Aufwand hätte ich ein solches Modell nicht transportieren können. Der Transport im Auto ohne größeren Aufwand war ein maßgebliches Kriterium. Nach Prüfung der Platzverhältnisse im Auto wurde eine maximale Rumpflänge von 175 cm ermittelt, was einem Maßstab von 1 : 12 entspricht. Woher aber einen solchen Rumpf bekommen? Schnell wurde klar, dass es in dieser Größe nichts zu kaufen gibt. Also musste der Rumpf wohl oder übel selbst gebaut werden …

Text/Bilder: Volker Burkhardt

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