Der neue SAB Kraken ist bereits einige Monate auf dem Markt. Er besitzt nicht nur ein komplett neues Design, sondern beeindruckt auch mit diversen technischen Neuerungen. Der Name Kraken klingt für viele wie ein großes gefährliches Ungetüm. Und da SAB an sich nicht für Leichtbau-Helis bekannt ist, wird es auch niemanden verwundern, dass der Heli flugfertig zur schwereren Kategorie gehört. Für viele Piloten mag dies kein Problem darstellen, da diese den Monster-Heli auch »Monster-mäßig« betreiben wollen, sprich: Viel Drehzahl und es knallen lassen! Ist man zudem Mitglied in einem Modellflugverein, so kümmert einen auch die leidige deutsche 5-kg-Wildfluggrenze nicht – und unsere internationalen Helikollegen haben dieses Problem ohnehin nicht.
Nun gehöre ich als eingefleischte Low-RPM-Wildflugpilotin allerdings zu keiner der genannten Kategorien, möchte aber verständlicherweise nicht auf diesen schönen Heli verzichten. Und was liegt da näher, als den Kraken einer Diät zu unterziehen?
Komponenten und Ausstattung
Zu meiner großen Freude veröffentlichte SAB bereits im Spätsommer eine leichtere Version des Kraken. Diese besitzt ein neues Farbschema und einige Teile, die deutlich zur Gewichtsreduktion beitragen. Im Detail sind das eine Titanium-Blattlagerwelle und Titanium-Hauptrotorwelle (Gewichtsersparnis ca. 50 g) sowie Haube, Boom und Seitenplatten im neuen gelb-blauen Design, die nochmals etwa 150 Gramm ausmachen. Das enthaltene weiße Landegestell macht gewichtstechnisch keinen Unterschied, sondern soll lediglich besser zum neuen Design passen …
Text/Bilder: Simone Zunterer
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