Seit einigen Jahren dachte Alexander von Ascheberg bereits über ein EC 135-Modell in der orangenen Lackierung des Bundesministeriums des Innern nach. Bei der Betrachtung zahlreicher Videos im Netz lag sein Fokus stets auf einer möglichen Umsetzung dieses Vorhabens. Durch Zufall stieß er dann auf ein Video aus den USA, in dem jemand den Rumpf teilweise umlackiert hatte. Da war klar: Das kann er auch.

Das Modell
In der November-Ausgabe 2025 wurde der RTF-Flywing EC 135 bereits ausführlich vorgestellt und jeder kann sich einen Eindruck verschaffen, wie das Modell original aussieht. Zur Bestellung: Glücklicherweise kam es durch die »Nichtbearbeitung« meiner Bestellung in Asien und zweimalige Erinnerung von mir zu einer zweimonatigen Lieferverzögerung. Dafür gab es einen Akku extra. Nun gut, es führte dazu, dass das Modell erst im August geliefert wurde und ich von einigen sicherheitsrelevanten Upgrades des Helis profitierte! Und das ist ein echter Zugewinn. Dazu später mehr.
Eine der Kaufentscheidungen war auch der großzügige Fenestron-Propeller. Selbst bei etwas Wind ist der sonst übliche pfeifende »Biene-Maja-Sound« noch erträglich. Des Weiteren sind die Proportionen der Zelle auch im optisch positiven Bereich. Einzig die seitlich lackierten Verstrebungen an der abnehmbaren Haube verlaufen nicht wie beim Original. Das RTF-Modell ist konsequent modular aufgebaut, was mir erlaubte, alle Komponenten ohne Probleme zu entfernen. Nachdem die Operation am offenen Herzen gut gelungen war und die Eingeweide sicher verstaut waren, kreisten meine ersten Gedanken um das hohe Kufenlandegestell.
Herstellung des hohen Landegestells
Das originale Landegestell ist unter dem Rumpf in einer Aussparung versenkt und mit einfachen Holzschrauben an der Zelle befestigt. Da die Geometrie im Anschlussbereich unter dem Rumpf den Plan eines Scale-Landegestells etwas in Frage stellte, musste ich etwas improvisieren. So habe ich den ursprünglichen Geometrieverlauf des Anschlussbereichs auf Millimeterpapier …
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