Futaba T16IZ: Programmierung und Tipps für Futaba-Neueinsteiger

Im »First look« in der letzten Ausgabe gab es lediglich eine Kurzvorstellung der T16iZ – in diesem Bericht werfen wir einen detailierten Blick auf die neue »Kommandozentrale« und die Programmierung eines Heli-Modells mit zahlreichen Tipps für Futaba-Neueinsteiger.

orab sei anzumerken, dass ich seit meinem ersten Futaba-Sender, einer T9ZHP im Jahr 2004, mich an die damals ausschließlich englischsprachige Menüstruktur gewöhnt habe, so dass ich dies bis heute beibehalte. Wer möchte, kann selbstverständlich die deutschsprachige Menüführung einstellen. Einige Punkte wurden im Vergleich zu den vergangenen Sendern verbessert oder auch den Kundenwünschen entsprechend umgesetzt. So sei der bereits im ersten Teil des Berichts kurz erwähnte Mini-USB-Anschluss genannt, mit dem die T16IZ ohne zwischengeschalteten Adapter für den Einsatz am Simulator genutzt werden kann.

Aktiviert man übrigens die senderinterne Sprachausgabe, fällt auf, dass diese deutlich lauter und somit besser hörbar ist, als es bei der T18SZ noch der Fall war. Optional findet sich auf der Unterseite des Senders noch eine Anschlussbuchse für Kopfhörer.

Im direkten Vergleich zur T18SZ fällt auf, dass bei der europäischen Version der T16IZ die Möglichkeit eliminiert wurde, die ursprüngliche FASST-Modulation zu verwenden. Dies hängt mit den Einschnitten seitens der Regulierungsbehörden in den letzten Jahren zusammen. Leider haben so diejenigen Kollegen, die noch einige FASST-Empfänger ihr Eigen nennen das Nachsehen. Mit der T16IZ sind leider nur die Modulationstypen FASSTest und THFSS anwendbar, die beide im Helibetrieb – auch im Zusammenspiel mit dem Futaba FBL CGY- 760R – mit hervorragender Übertragungsqualität funktionieren.

Das angenehm niedrige Gewicht der T16IZ kommt den Piloten entgegen, die ohne Nackengurt oder Einsatz eines Pultes fliegen. Der Sender selbst liegt nach meinem Empfinden sehr angenehm in der Hand. Persönlich bevorzuge ich allerdings den Einsatz eines Senderpults, da das Steuerfeeling so für mich wesentlich entspannter ist …

Text/Bilder: Christian Rose

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