Zwei Kraftzwerge: iSDT Smart Charger T8 BattGO und Smart Discharger FD100

Der Hersteller iSDT ist bekannt für seine kompakten und leistungsfähigen Ladegeräte nebst Zubehör. Neuester Spross dieser Familie ist das T8 BattGO-Ladegerät. Dieses kleine Kraftpaket wartet mit einer – laut Datenblatt – beachtlichen Ladeleistung von 1.000 W an bis zu acht Zellen auf. Ihm zur Seite gestellt wurde im Test das Entladegerät FD100 mit einer Entladeleistung von bis zu 80 W an acht Zellen.

Lieferumfang
Das T8-Ladegerät wird in einem schwarzen Karton mit dezentem Aufdruck geliefert. Die Art der Verpackung erinnert an die von diversen Smartphones der gehobenen Leistungsklasse. Im Karton befindet sich auf einem exakt passenden Kunststoffeinsatz das Ladegerät nebst übersichtlichem Zubehör. Übersichtlich, da das Zubehör aus Bedienungsanleitung und Display-Schutzfolie besteht, die die komplette Oberseite des Ladegeräts vor Kratzern schützen soll. Anschluss- bzw. Ladekabel oder Balancer-Adapter sucht man in der Verpackung vergebens, denn diese sind als Zubehör im Handel erhältlich.

Während das Ladegerät in einer schwarzen Verpackung geliefert wird, kommt der Discharger in einer weißen beim Kunden an. In der Verpackung des Entladegeräts finden sich neben dem eigentlichen Gerät noch die Bedienungsanleitung sowie zwei Schaumstoffpads, die als Füße auf die Unterseite des Gehäuses geklebt werden können.

Leistungsdaten
1.000 Watt! Eine doch beeindruckende Ladeleistung für ein Gerät dieser Größe. Ein 8s-Akku kann somit mit bis zu 30 A geladen werden. Diese Leistung steht allerdings nur mit einem entsprechenden Netzgerät zur Verfügung, das mindestens 32 V liefern muss – an den aktuell gängigen Netzteilen mit 24 V sind allerdings immer noch 740 W möglich. Auf Balancerseite stehen laut Datenblatt bis zu 2.200 mA Balancerstrom zur Verfügung.

Beim Entladen beträgt die maximale Entladeleistung 20 W bei einem Strom zwischen 0,1 bis 5 A. Nicht wirklich viel im Vergleich zur Ladeleistung, jedoch bei der Größe des Geräts nachvollziehbar, da die beim Entladen entstehende Wärme auch abgeführt werden muss. …

Autor: Björn Bleisinger

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