Nützliches Servozubehör von KST

Im Vorstellungsbericht über die neuen 12-Volt-Servos von KST wurden einige Dinge erwähnt,
die bei der Erprobung aufgefallen sind. Um diese zu optimieren, gibt es nützliche Helfer, die nicht nur für
KST-Servos interessant sein dürften.

Das Einschrauben der KST-Servos SV915-12 und SV905-12 erfolgt normalerweise mit den vier beiliegenden Gummitüllen und jeweils einem Durchsteckniet als definierten Abstandshalter für die Befestigungsschraube. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Schrauben selbstschneidend oder mit Gewinde ausgeführt sind, sie werden immer bis auf Block angezogen. Weil die KST-Gummitüllen extrem weich sind, ergibt sich eine recht flexible Aufhängung der Servos im Chassis. Das ist vorteilhaft für die Vibrationsdämpfung im Verbrenner und schadet bei einem Gestänge, das parallel zur langen Seite des Servogehäuses abgeht, auch nicht bei der Steuerpräzision.

Um aber das seitliche Kippen in den Gummis zu vermeiden und das Nachgeben in der Aufhängung bei liegender Montage komplett zu eliminieren, bietet KST als Zubehör aus Messing gedrehte Buchsen (10,90 Euro, 16 Stück) an, die anstelle der Gummitüllen exakt in die Gehäuseflansche gedrückt werden. Ihre Innenbohrung ist auf Schrauben bis max. Gewinde M2,5 abgestimmt. Nach dem Anziehen der Schrauben klemmt der 2,2 Millimeter hohe Bund die 2,5 Millimeter starken Servoflansche optimal. So sitzt das Servo völlig starr im Chassis und damit ideal für jede Art Elektrohelis. Achtung: die Verwendung dieser Buchsen in Helis mit Verbrennungsmotor ist ausdrücklich untersagt und kann aufgrund der Vibrationen potenziell zum Ausfall führen!

Der rote, einarmige Kunststoff-Abtriebshebel aus dem serienmäßigen Lieferumfang vieler KST-Mittelklasseservos ist ein Standardteil der Firma. Wegen der hohen Drehmomente der Servos möchten ihn manche Piloten gegen einen stabileren Nachrüsthebel tauschen. Hierfür bietet KST einen erstklassig gemachten Abtriebshebel (8,90 Euro) aus rot eloxiertem Aluminium an. Das Besondere an ihm ist die zusätzliche Klemmung im Bereich des Vielzahns (Futaba-kompatibel), der eventuell vorhandenes Spiel an dieser Stelle komplett eliminiert. Die drei Gewindebohrungen M2 zur Befestigung der Anlenkkugel haben …

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