Vierte Generation: DJI Phantom 4

Der Phantom von DJI geht in die vierte Generation. Angefangen mit einem recht konventionellen Quadrokopter, hat sich das Konzept in den letzten Jahren zu einem High-Tech-Fluggerät für semiprofessionelle Ansprüche gewandelt. Ron Sebastian gibt einen Überblick über das aktuelle Modell mit Schwerpunkt auf die aktuellen Neuerungen gegenüber der Vorgängerversion und zeigt auf, welche Fülle an Möglichkeiten das Nachfolgemodell bietet.

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Lieferumfang und erster Eindruck Ein tatsächlich brauchbarer Kunststoff-Schaumkoffer als Verpackung, nur umgeben von einem Pappkarton ist schon nett – die edle Aufmachung und Platzierung der Innereien und das aufgeräumte Gesamtpaket werden dem vergleichsweise hohen Kaufpreis aber mehr als gerecht. Abgesehen von einem Android- oder iOS-Handy bzw. -Tablet beinhaltet das Set alles für den Betrieb nötige, inklusive Ladegerät und einen Satz Ersatzrotoren. Eine Anleitung sowie Sicherheitshinweise sind in diversen Sprachen beigelegt und beschränken sich dankenswerterweise auf ein Faltblatt. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen hat das Chassis ein Facelift erhalten und ist nun in glänzendem statt matten Weiß gehalten. Die Auslegerarme wirken etwas schlanker und die Motoren erscheinen exponierter. Im Gegensatz zum Phantom 3 ist er allerdings bei gleicher Größe rund 100 g schwerer, wartet dafür aber mit einem größeren Akku und gleichzeitig (laut Katalogangaben) längerer Flugzeit von 28 Min. auf. Ebenfalls wurde das Kameragimbal überarbeitet, das nun zwar zierlicher, aber dafür auch etwas plastikbehaftet wirkt. Auch die externe Dämpfungsplattform wurde nun nach innen verlagert und ist nicht mehr sichtbar …

Text/Bilder: Ron Sebastian

blue_versionEinen vollständigen Bericht über den DJI Phantom 4 lesen Sie in Ausgabe 6/2016. Ausgabe bestellen

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