Blitzschnell verbunden: Heli-X-Simulator mit VBar Control Touch

Adapterstecker, USB-Interface, Simkarte, Knüppelkalibrierung usw. – wer kennt sie nicht, die allgegenwärtigen Stolperfallen und Aufregungen, bis ein neuer Flugsimulator tatsächlich richtig läuft. Dass eine Installation und Inbetriebnahme aber auch in wenigen Augenblicken erledigt sein kann, beweisen die Mikado VBar Control Touch und der Heli-X-Simulator mit ihrem genialen Zusammenspiel per WLAN-Funkstrecke. Schneller und einfacher kann Simulatorfliegen nicht gehen.

Winterzeit ist nicht nur Bau-, sondern auch Simulatorzeit. Kein anderes Hilfsmittel hat sich in den letzten Jahren in Sachen Performance, Flugphysik und grafischer Darstellung so weiterentwickelt wie dieses Tool. Der Heli-X-Flugsimulator ist seit 2008 auf dem Markt und erfreut sich einer großen Fan-Gemeinde. Ursprünglich als reiner Modellhubschrauber-Simulator an den Start gegangen, deckt er heute alle Sparten des Modellflugs ab, inkl. Segler, Motorflugmodelle und Multikopter. Von Modellfliegern für Modellflieger, so könnte man es vielleicht am besten ausdrücken, denn die Entwicklung des Flugsimulators stammt nicht von einer einzelnen Person, sondern fußt auf dem Input und den Erfahrungen eines ganzen Teams von Modellflugenthusiasten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das Ziel: eine möglichst realistische Flugphysik kombiniert mit hervorragender Grafik – und alles zu einem fairen Preis. Meine erste Begegnung mit dem Heli-X fand vor über zehn Jahren auf einem Mikado VStabi Setup & Fun-Flugtag statt. Schon in seiner damaligen, sehr frühen Version mit nur wenigen Hubschraubermodellen, waren die Flugeigenschaften äußerst realitätsnah und überzeugend. Sogar VStabi-Datenfiles konnten bereits eingelesen und in den simulierten Helis geflogen werden. Heute sind es insgesamt 123 fein detaillierte Modelle und 70 Flugplätze. Je nach gewähltem Gelände sind diese Plätze als Skybox (generiert aus hochauflösenden Panorama-Aufnahmen) oder 3D (ähnlich der Darstellung wie in einem Computerspiel) in unterschiedlichen Auflösungen – je nach verfügbarer Rechnerleistung – ausgeführt. Dies ermöglicht entweder eine täuschend echte Optik mit festem Standpunkt des Piloten oder die Möglichkeit, zum freien Bewegen des Beobachterpunkts für FPV und Verfolgen des Flugobjekts durch den virtuellen Raum …

Text/Bilder: Fred Annecke

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