Praxis: Elegoo Mars SLA-3D-Drucker

Nachdem ich bereits einige FDM-Drucker getestet habe und die »Druckstraße« ohnehin ausgelastet war, sollte ein SLA-Drucker angeschafft werden. Ich persönlich bin seit dem Erwerb eines Geräts der ersten Generation dieses Druckertyps immer noch kein hundertprozentiger Fan dieser Technologie. In meinen Augen gibt es zu viele Nachteile, die teilweise sehr stark ins Gewicht fallen: Da wäre zum einen das gesundheitsschädliche, flüssige Resin, das meistens auch noch ziemlich stinkt. Zum anderen ist da nach wie vor die Sauerei mit den Resin-Resten nach dem Druck. Und der ziemlich eingeschränkte Druckraum wird wohl auch bei den erschwinglichen Versionen der SLA-Drucker Bestand haben. Zudem ist das Resin noch relativ teuer.

Das Colormix-Resin von 3DJake.

Die großen Vorteile der Stereolithografie-Drucker sind eindeutig die hohe Auflösung und die Detaillierung der Druckobjekte. Ich versuche daher, möglichst objektiv über den Elegoo Mars zu berichten, auch wenn SLA-Drucker nicht meine Favoriten sind. Warum ich den nicht mehr ganz taufrischen Elegoo Mars (ohne Pro oder V2 Pro) vorstelle? Der Grund ist einfach: Der Drucker läuft seit mehr als einem Jahr bei mir und hat eine beachtliche Anzahl an Druckstunden hinter sich – daher kann ich einen Langzeitbericht abliefern.

Ein weiterer Vorteil eines Gerätes, das bereits länger auf dem Markt ist: Die Community ist entsprechend groß – Hilfe ist also fast immer garantiert. Im Anschluss stelle ich im Übrigen das »Wash & Cure« von Anycbic vor und zeige, dass dieses Gerät die Sauerei beim SLA-Druck zumindest etwas reduzieren kann …

Text/Bilder: Daniel Klüh

⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 3/2021. Ausgabe bestellen

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