Gutes muss nicht teuer sein: High Grade Contest Line-Servos

Mit dem Aufbau des Goblin 570 Drake-Edition hat Kay Köhler auch gleich das High Grade Contest Line FBL-Servoset von Heli Shop einem Praxistest unterzogen. Seine Ergebnisse aus diesem Test stellt er im folgenden Beitrag vor.

Im Flugbetrieb moderner Flybarless-Helikopter sind auch besondere Anforderungen an die Servos gefordert. Knallharte Flugmanöver mit Richtungswechseln in Wimpernschlaggeschwindigkeit, Zug und Druck durch Hauptrotorblätter direkt und ohne wesentliche Umlenkung über die Taumelscheibe auf die Servoarme – das belastet Getriebe und Servomotor in besonderem Maße. Auch den ein oder anderen »Schlag« direkt auf den Servoarm (und somit Getriebe) durch einen (kleinen) Crash muss ein Servo im 3D- oder auch Scale-Heli heutzutage wegstecken können. Um diese Anforderungen abzudecken, benötigt man nicht nur extrem schnelle, sondern auch kräftige Servos, die zudem auch noch eine hohe Lebensdauer haben.

Das magische Dreieck bestehend aus den Eckpunkten Kraft/Geschwindigkeit – Robustheit – Preis wird idealerweise noch durch einen Betrag komplettiert, der die Modellbaukasse nicht allzu sehr belastet.
Doch bevor wir über die Praxiserfahrungen berichten, werfen wir einen Blick auf die Servos im Detail. Das Gehäuse der Servos ist mit modernster CNC-Technik und makellos gefertigt. Das rot-eloxierte Mittelteil enthält ca. 1 Millimeter breite umlaufende Einfräsungen, wodurch ein Kühlgerippe mit sechs Rippen vorhanden ist …

Text/Bilder: Kay Köhler

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