Power-Riegel: Der Kontronik KOSMIK 210 HV-I

Wenn es um die Regelung hoher Leistungen im Heli geht, gehören die KOSMIK-Regler von Kontronik seit jeher zum Besten, was man seinem Modell gönnen kann. Markus Fiehn stellt den neuen KOSMIK 210 HV-I mit integrierter Telemetrie vor.

Mit den KOSMIK-Reglern hat der Rottenburger Hersteller Kontronik vor acht Jahren eine neue Ära der Regler-Technik eingeläutet. Sie boten eine perfekte Regelung auch von hohen Lasten (200 Ampere war damals schon echt was) sowie ein sehr leistungsfähiges und HV-taugliches BEC gepaart mit hoher Zuverlässigkeit. Und auch, wenn damals noch kaum ein Hahn nach Telemetrie krähte, wurden entsprechende Möglichkeiten geschaffen, um mit externen Modulen (TelMe) eine Verbindung zu den Telemetrieschnittstellen der RC-Systeme zu schaffen.

Inzwischen ist das Thema Telemetrie natürlich nichts mehr nur für »Nerds«, sondern aus unserem Modellfliegerleben nicht mehr wegzudenken. Andererseits geht der Trend hin zu immer mehr Vereinfachung. Wer möchte schon zig Module in seinem Modell miteinander verbinden bzw. die ganzen Kabel verstauen. Und da ist das beim Ur-KOSMIK benötigte TelMe zumindest für mich schon etwas lästig. Das war für mich auch der Grund, in meinem Specter einen KOSMIK 250 einzusetzen. 250 Ampere Dauerstrom in einem 3D-Heli braucht eigentlich niemand – der 200er würde locker reichen; die integrierte Telemetrie war mir aber wichtig.

Als dann dieses Jahr die neuen 170er und 210er HV-I (integrierte Telemetrie) vorgestellt wurden, dachte ich mir schon: »Endlich die richtige Größe«. Da mein Heli aber lief, wurde getreu dem Motto »never change a running system« auch nicht gewechselt. Als dann allerdings die Anschaffung eines Diabolo Black Edition von minicopter im Raum stand, war direkt klar, dass ich darin einen KOSMIK 210 HV-I einsetzen würde. Den gab es damals erstmal noch nicht als »COOL«, also mit Kühlkörper. Und so sollte es der normale werden, der ebenfalls problemlos reichen sollte, da dieser genügend Reserven hat und damit auch nicht so warm werden sollte, dass es zum Problem wird. Und so ganz nebenbei lassen sich auch ein paar Gramm Gewicht einsparen …

Text/Bilder: Markus Fiehn

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