Kampfmaschine im Sportrumpf: SAB Goblin Maverick

SAB überrascht regelmäßig mit neuen Modellen und Weiterentwicklungen. Der Hersteller beherrscht die Kunst, mit wenigen Änderungen und Skalierungen, neue Modelle zu designen. Der Ende 2021
gelaunchte Maverick hat dabei viele Gene des Goblin Kraken und basiert auf der Plattform des Goblin Genesis mit vielen baugleichen Teilen. Uwe und Martiuna Naujoks verraten mehr Details.

Das Design erinnert an den ersten SAB Goblin Urukay, der bereits in edler schwarz-roter Hochglanzlackierung präsentiert wurde. Der Maverick ist ebenfalls in den Farben Grau, Schwarz und Rot gehalten, allerdings abweichend in matt lackiert. Das Modell trägt zuem deutlich sichtbar auflackiert die Nummer 36. Die steht für das 36. Modell, das SAB seit 2012 auf den Markt gebracht hat.

Aber der Reihe nach. Der Maverick basiert in weiten Teilen auf dem F3C-Heli Genesis (Bericht in ROTOR 6/21). Daher liegt der Schwerpunkt in diesem Artikel auf den Änderungen zu diesem Modell. Die Unterschiede wollen wir hier ein wenig herausarbeiten.

Die Lackierung sieht sehr edel und exklusiv aus. Die Sichtbarkeit bleibt aber deutlich hinter den sonst bekannten Goblin-Modellen in Neon-Orange oder Gelb zurück.

Der Maverick ist ein ausgewachsener 800er Heli mit 12 cm schmaler Silhouette. Dadurch wirkt der Heli nicht so wuchtig – im Gegensatz zum Urukay der ersten Generation. Die 800 mm langen Rotorblätter sind in Anthrazitgrau mit kleinen roten Randbögen lackiert. Damit kommt das Modell auf einen gemessenen Rotordurchmesser von 1.778 mm. Die Prospektangabe weist hier einen 10 mm kleineren Durchmesser aus.

Die 15 mm längere Rotorwelle ist wie beim Genesis konisch ausgeführt. Um die längere Rotorwelle fachgerecht abzustützen, ist auch der Lagerdom entsprechend höher konstruiert. Die Getriebeeinheit ist werkseitig mit der Rotorwelle verschraubt und …

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