Vom Trainer zum Scaler – die richtige Größe und grundlegende Überlegungen

Naturgemäß erlernen die meisten Einsteiger das Hubschrauberfliegen mit einem robusten Trainer. Wenn dann die ersten Hürden überwunden sind und die ersten sicheren Rundflüge gelingen, kommt beim einen oder anderen Piloten der Wunsch nach einem vorbildähnlichen Modell auf. Welche Möglichkeiten es zum Umbau von Trainern zu Rumpfmodellen gibt und was dabei sonst noch zu beachten ist, soll die vorliegende Artikelreihe zeigen.

Im einfachsten Fall entsteht ein Scale-Modell aus einem Trainer, der nachträglich mit einer vorbildähnlichen Rumpfverkleidung versehen wird. Dies ist zugleich auch die kostengünstigste Variante, da hierbei lediglich in einen geeigneten Rumpfbausatz investiert werden muss und im Normalfall keine weiteren mechanischen Komponenten benötigt werden. Das andere Extrem stellen dagegen spezielle Scale-Mechaniken dar, die nur für ganz bestimmte Rümpfe vorgesehen sind und ohne Rumpf erst gar nicht geflogen werden können. In vielen Fällen werden bei derartigen Projekten auch noch weitere spezielle Komponenten wie Mehrblatt-Rotorköpfe oder Einziehfahrwerke benötigt.

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es unzählige Zwischenstufen, die von einfachen Umbaumaßnahmen wie dem Umsetzen des Heckrotors von rechts nach links, oder dem Einbau von Umlenkgetrieben, bis hin zu kompletten Mechanik-Umbauten mit neuen Chassis-Platten und modifizierten Getriebeübersetzungen reichen …

Text/Bilder: Gunther und Frederick Winkle

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