Test: Shape S2 – handlicher Allrounder

»Alles andere ist Spielzeug« – Mit diesem Slogan hat freakware bisher seinen hauseigenen 800er-Heli Shape S8 beworben. Pünktlich zur Hallenflugsaison will freakware aber offensichtlich mit dem überraschend kleinen Shape S2 auch im Micro-Heli-Markt mitmischen. Ob der kleine S2 den Namen »Shape« in der 200er-Klasse etablieren kann, wollen wir in einem ersten Erfahrungsbericht herausfinden.

Der solide weiße Karton des S2 mit dem typischen Shape-Logo wirkt schon mal vielversprechend. Nach dem Öffnen des aufklappbaren Deckels entdeckt man zunächst eine gut illustrierte, deutschsprachige Bedienungsanleitung in Farbe. Darunter ist der fix und fertig aufgebaute und verkabelte Heli samt zugehörigem Flugakku in dickes Styropor gebettet.

Die Mechanik des S2 ist sauber und übersichtlich aufgebaut. Der 800-mAh-Akku wird von einem Klettpad an der Akkuauflage gehalten und ist zusätzlich mit einem Klettband gesichert. Der rote JST-Akkustecker wirkt zwar etwas zierlich, erfüllt aber seinen Zweck. Die Seitenteile des Chassis bestehen aus 1 mm starken Karbon-Platten und sorgen in Verbindung mit den Lagerplatten und dem Motorträger aus Alu für eine gute Steifigkeit der Mechanik.

Zusätzlich findet man in der Styro-Verpackung noch einen Blatt-Caddy aus Schaumstoff und einen Klarsichtbeutel mit diversen Klebepads und Kabelbindern. Ebenfalls enthalten sind drei kleine Inbusschlüssel und ein kleiner Kreuzschlitzschraubendreher sowie ein Patchkabel zum Anschluss des zusätzlich erforderlichen Empfängers und ein spezieller Programmierschalter für das installierte Nanobeast FBL-System …

Text/Bilder: Gunther und Frederick Winkle

Einen vollständigen Bericht über den Shape S2 von freakware lesen Sie in Ausgabe 1/2019. Ausgabe bestellen

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