Präzise angesteuert: Die Servos BLS02S und BLS02L von Kingmax

Seit Kurzem befinden sich die Servos von Kingmax im Vertrieb von Unilight.at. Markus Fiehn hat sie eingebaut und berichtet.

Eigentlich sollte man ja meinen, es gibt inzwischen mehr als genug Auswahl, wenn man als Helipilot auf der Suche nach guten Servos ist. Dennoch tauchen vorzugsweise im Internet immer wieder neue Fabrikate auf, die mit neuen oder auch nur umgelabelten OEM-Typen anderer Hersteller um die Gunst der Kunden buhlen. Seit einiger Zeit kamen mir auf Facebook immer wieder die Servos des Herstellers Kingmax unter – unter anderem in den Beiträgen des dänischen F3C-Piloten Stephan Wiese, der sie voller Überzeugung einsetzt.

Die Daten der Servos machten neugierig. Passenderweise befinden sich die Kingmax-Servos seit Kurzem im Vertrieb der österreichischen Firma Unilight.at, so dass zum einen der Bezug unkompliziert und zum anderen auch der Service gewährleistet ist. Und da gerade ein neuer Heli aufzubauen war, wurden drei Brushless-Servos des Typs BLS02S für die Taumelscheibe sowie ein BLS02L für den Heckrotor geordert.

Erster Eindruck
Die Servos kamen ordentlich verpackt in Kunststoffboxen bei mir an. Mit dabei sind jeweils fünf Servohebel, von denen der ein- und zweiarmige jeweils etwas kräftiger ausfallen und somit tatsächlich im Heli brauchbar sind, sowie die üblichen Tüllen, Nieten (die auch für M3-Schrauben passend sind) und Schrauben. Das 119,90 Euro teure BLS02S hat grundsätzlich die Dimensionen eines Standard-Servos und passt demnach auch in die entsprechenden Ausschnitte. Zwei relevante Unterschiede gibt es allerdings, auf die ich später eingehen werde. Das BLS02L kostet 112,90 Euro und ist ein sogenanntes Low-Profile-Servo; also mit reduzierter Bauhöhe. Die Anschlusskabel sind je 32 cm lang, haben einen vernünftigen Querschnitt und sind mit Uni-Steckern abgeschlossen …

Text/Bilder: Markus Fiehn

⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 11/2019. Ausgabe bestellen

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