THW meets DJI: Drohnen im Rettungseinsatz beim Technischen Hilfswerk Pinneberg

Ich sehe den Wetterfrosch an, der Wetterfrosch sieht mich an. Minutenlang. Blickduell. Wir werden keine Freunde mehr! Es warten nämlich über 50 bis in die Haarspitzen motivierte Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks Pinneberg auf mich und die Profis der Firma Globe-Flight (www.globe-flight.de). Und was sagt der Frosch: Büschen pustig ab Nachmittag, will sagen: Ab 15 Uhr laufen die Möwen nur noch zu Fuß! Dabei soll ein umfangreicher Rettungseinsatz dokumentiert werden, sieben Kameras sind im Einsatz vom Boden und aus der Luft. Statt einer Vorbesprechung gilt also nur noch: Vollgas!

Innerhalb kürzester Zeit schwärmen die unterschiedlichen Einsatzgruppen aus, ein Muss für das geplante Video! Also muss die nagelneue DJI Phantom Pro Plus herhalten, ein kompaktes System für den schnellen Schuss. Kein Verkabeln, keine langen Softwareabfragen, stattdessen Sofortstart. Trotz der kräftigen Böen kein Problem, ich bin wirklich erstaunt. Einige Interviews müssen jetzt geführt werden, gleichzeitig bereiten die Höhenretter eine Abseilaktion aus 40 Metern Höhe vor, über der Elbe hinab in ein kleines Motorboot des THW. Bei dem Wind überhaupt möglich? Florian Ramcke grinst: »Haben wir ja auch noch nie gemacht!« …

Text/Bilder/Filmdreh: Jörg Kukla

Einen vollständigen Bericht über den Filmdreh lesen Sie in Ausgabe 8/2017. Ausgabe bestellen

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