Workshop: Alternativer Rumpfbau mit Kunststoffplatten

Im Scale-Modellbau dominieren heute GfK-Rümpfe. Der Grund dafür ist einfach: Sie sind sehr robust und lassen sich schnell und einfach produzieren, wenn erst einmal eine Form vorhanden ist. Der Formenbau ist allerdings sehr zeitaufwendig und lohnt sich eigentlich nur, wenn später mehrere Rümpfe entstehen sollen. Wie wollen im vorliegenden Workshop zeigen, dass es auch anders geht – zumindest, wenn nur ein einzelner Rumpf gebaut werden soll.

Die Basis für unseren alternativen Hubschrauberrumpf besteht aus einer traditionellen Holzspantenkonstruktion, wie sie auch im Flugzeugmodellbau verwendet wird. Diese wird aber nicht mit Folie oder Balsabrettchen verkleidet, sondern mit dünnen Kunststoffplatten beplankt. Konkret handelt es sich dabei um 0,3 Millimeter starkes Polystyrol, das beispielsweise im Architekturmodellbau verwendet wird.

Gegenüber einer Holzbeplankung hat eine Kunststoffverkleidung den Vorteil, dass sie ohne aufwendige Schleif- und Grundierungsarbeiten direkt lackiert werden kann. Zudem kann man in 0,3 Millimeter starke Polystyrol-Platten auch mit relativ wenig Zusatzaufwand Oberflächendetails, wie Blechstöße und Nieten einarbeiten …

Text/Bilder: Gunther Winkle

Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 9/2018. Ausgabe bestellen

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